Die ersten Bundeschampions wurden gekürt. Bei den vierjährigen Stuten und Wallachen setzte sich die La Vie/De Kooning-Tochter Hann.Pr.A. London Eye (Z.: Kathrin Wassmann, Badbergen) gegen die Konkurrenz durch. Sie wurde von Hermann Bruger glänzend in Szene gesetzt. Schon bei der Herwart von der Decken-Schau, bei der sie einen Ib-Preis erhielt, waren ihr makelloser Körperbau und ihre hohe Grundqualität ins Auge gefallen. Bei den vierjährigen Hengsten ging der Sieg ebenfalls nach Hannover: Der Libertad/Destano-Sohn Lindenberg (Z.: ZG Maack, Hamburg) und Jacob Schenk ließen die Konkurrenz hinter sich.
Bei den fünfjährigen Dressurpferden feierte Greeta Heimsoth einen Hannoveraner Doppelsieg. Sie siegte mit der Fürst Samarant/Riverside-Tochter Hann.Pr.St. Felice v. Fürst Samarant/Riverside (Z.: Rene Janzen, Wischhafen), mit der sie schon die Qualifikation für sich entschieden hatte. Zweite wurde sie mit dem Privatbeschäler Endorphin v. Escolar/Don Nobless (Z.: Ingo Pape, Hemmoor). Das war ein sensationeller Erfolg von Ingo Pape, der der Besitzer beider Pferde ist.
Nach zwei Siegen in den Qualifikationen sicherten sich Chaqueen v. Chacoon Blue/Quicksilber (Z.: ZG Kruse, Walsrode) und David Will im Finale der siebenjährigen Springpferde den Titel Bundeschampion.
Aus dem Parcours werden zwei dritte Plätze gemeldet: In der zweiten Qualifikation der Sechsjährigen gewannen Chaccoona Cat v. Chacoon-Blue/Stanley (Z.: Friedel Cordes, Süderwalsede) mit Sophie Hinners und Peacemaker v. Perigueux/Acord II (Z.: Simone Kossel, Fritzlar) mit Marco Kutscher eine weiße Schleife.