Nach einem Jahr Pause ist es endlich wieder soweit: Das Hannoveraner Springpferde-Championat kehrt zurück, diesmal in Elmlohe statt in Verden. Der Wettbewerb brachte spannende Entscheidungen und beeindruckende Leistungen mit sich.
In der Kategorie der vierjährigen Springpferde triumphierte Harm Wiebusch mit der talentierten Contina, einer Tochter von Conthargos/Valentino (Z.: Harm Wiebusch, Fredenbeck). Mit einer Wertnote von 8,20 sicherten sie sich den ersten Platz. Nur knapp dahinter, mit einer Wertnote von 8,10, folgte Canastero v. Conthargos/Balou du Rouet (Z.: Marina-Mara Tranins, Wahrenholz), geritten von Fabian Clar. Den dritten Platz belegte Hergen Forkert mit Cabo Mad Jo v. Cabo Verde/Stakkato (Z.: Jochen Meyer, Freiburg) und einer Wertnote von 8,00.
Bei den fünfjährigen Springpferden führte Julia Plate mit Ginger Nut v. Glasgow van’t Merelsnest/Canstakko (Z.: Ulf Plate, Oldendorf) die Ehrenrunde an. Vize-Champion wurde Josch Löhden mit Cheers to Lige LA v. Checkter/El Bundy (Z.: Lotta Helmiina Aalto, Bargstedt). Auf den dritten Platz ritt Hans-Jörn Ottens mit Shamans Harvest v. Grey Top/Stolzenberg (Z.: ZG Meyer u. Aller, Wurster Nordeseeküste).
Georgi Zhelezchev und Calygra v. Checkter/Comte (Z.: ZG Josef und Elke Kruse, Aschendorf) führten die Ehrenrunde der sechsjährigen Springpferde an. Ihre fehlerfreie Runde im Stechen und eine Zeit von 42,40 Sekunden waren unschlagbar. Eric Müller-Rulfs und Carlantus v. Carlo/Adlantus As (Z.: Henning Müller-Rulfs, Ritterhude) belegten mit einer Zeit von 43,26 Sekunden den zweiten Platz. Josch Löhden errang trotz eines Abwurfs den dritten Platz mit Courchevel JL v. Chacoon Blue/Castus (Z.: Jens Löhden, Heeslingen).
Ole Klindworth wurde mit Crumble Cheesecake FRH v. Crumble/Chasseur (Z.: Martin Klintworth, Bargstedt) Champion der siebenjährigen Springpferde. Sie siegten in einer beeindruckenden Zeit von 35,21 Sekunden. Hendrik Sosath musste sich knapp geschlagen geben und erreichte mit Diamant de Plaisir II v. Diamant de Semilly/For Pleasure (Z.: Gerd Sosath, Lemwerder) den zweiten Platz in 35,58 Sekunden. Die silberne Ehrenschleife war der verdiente Lohn. Josch Löhden schaffte es erneut auf den dritten Platz, diesmal mit Hofsommerkamp’s Cockpit v. Cornet Obolensky/Balou du Rouet (Z.: Marcel Müller, Martfeld), in einer Zeit von 36,22 Sekunden.