Vom 26. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 feierten Hannoveraner und Rheinländer Siegen und Topplatzierungen. Veröffentlicht im Blog werden internationale Platzierungen an erster bis fünfter Stelle ab 1,40 Meter-Springen bzw. St. Georg sowie die Ergebnisse der Youngster-Touren (mind. 10 Starter).
Springen
Carlsson
Die erste Topplatzierung des neuen Jahres feierte der Canturano/Contendro-Sohn Carlsson (Stamm der Nondura, Z.: Hans-Heinrich Brüning, Ochtmannien) in seiner neuen Heimat Kuwait. Der 15-Jährige wurde mit Annaz Al Annaz beim Weltcupturnier in der Zwei-Phasen-Springen der Big Tour Fünfter.
Chapagnarde
Zwischen den Jahren überzeugten Chapagnarde v. Chap II/Carabas (Stamm der Isa, Z.: Hartmut und Sebastian Haas, Buseck) und David Will im Grand Prix (1,50 Meter) von Fujariah/UAE auf Platz fünf.
Chao Lee (Rhld.)
In einem Zeitspringe des Weltcupturniers in Mechelen/BEL haben die Comme il faut/Chacco-Blue-Tochter Chao Lee (Stamm der Schliesserin, Z.: Otmar Eckermann, Kranenburg) und Katrin Eckermann zwei silberne Schleifen gewonnen. Die erste holten sie sich in einem Zeitspringen am Sonntag, die zweite in der „Last Chance“ (1,50 Meter am Schlusstag der prestigeträchtigen Veranstaltung.
Coenig (Rhld.)
Platz fünf in einer 1,45 Meter-Prüfung des CSI3* Fujairah/UAE ging an Coenig v. Cordobes/Baloubet du Rouet (Stamm der Pia, Z.: Gerd und Sylvia Koenen, Viersen) und Agdullah Humaid Al Muhairi.
For Friendship VDL (VA)
Das letzte bedeutende Turnier des Jahres 2024 nutzte der For Pleasure/Stakkato Gold-Sohn For Friendship VDL (Stamm der Fliegerin, Z.: Günter Soltau, Hamburg) für einen Doppelsieg. Der acht Jahre alte Stakkato-Preisträger und Prämienhengst gewann mit Marlon Modolo Zanotelli im Sattel zwei Zeitspringen des CSI5* Mechelen/BEL.
Solidat (Foto)
Fester Termin zwischen Weihnachten und Silvester ist traditionell der CSI5*-W Mechelen/BEL. Im Springen „Open Sires oft he World“ gelang Solidat v. Semper Fi/Chacco-Blue (Z.: Wilhelm Ovelhey, Isernhagen) und Rodrigo Giesteira Almeida als Dritte der Sprung aufs Treppchen. Drei Tage später triumphierten die beiden und holten sich den Sieg in der „Last Chance“ (1,50 Meter).
Dressur
Frizzantino FRH (VA)
In der Erfolgsspur befindet sich Frizzantino FRH v. Finest/Quaterback (Stamm der Aralda, Z.: Hermann Ulbrich, Peine). Nach seinem Auftritt bei den Olympischen Spielen nimmt der Dunkelbraune den Weltcup in Angriff. Beim CDI-W dirigierte ihn Borja Carrascosa im Grand Prix auf Rang fünf.
Zonik Plus (Rhld.)
Auf Weltcupniveau angekommen ist der Zonik/Hohenstein-Sohn Zonik Plus (Stamm der Annemarie, Z.: Dressage Plus, Amadora/POR). Beim CDI-W Mechelen/BEL gewann der 2016 geborene Rapphengst den Grand Prix und wurde in der Kür Zweiter. Er ist kein Unbekannter: Mit seinem Reiter Justin Verboomen war Zonik Plus seinerzeit Sechster der Weltmeisterschaft der sechsjährigen Dressurpferde gewesen.